Zeitungsberichte
Neuer König lässt es krachen
Jens Böhmann und Gefolge nehmen Petersdorfer Thron in Besitz
Petersdorf (pi). „Wer nachher noch eine trockene Kehle hat, ist selber schuld“, Der neue Schützenkönig von Petersdorf, Jens Bohmann, lud in seiner Thronrede als erste Amtshandlung die Bevölkerung und das Schützenvolk zum Besuch und Umtrunk aufseinen Thron ein, „Was geplant war, wurde Wirklichkeit“, sagte er und gab sein Motto aus: „Schützenfest feiern – drei Tage lang“. Sein Dank galt allen, die ihm bis dahin geholfen hatten, besonders den Nachbarn, deren Schmücken „Weltklasse“ gewesen sei. Dankbar war er in seiner Ansprache aber auch seiner Ehefrau und Königin Christin, seiner Familie und dem Hofstaat mit Renate und Günther Otten sowie Vera und Heiner Preuth. Dass er große Erwartungen an sein Schützenvolk hegte, unterstrich Jens I. damit, dass er gleich sechs Mundschenke für den Thron verpflichtete.
Der Anwärter sei beim Königsschießen „nervös wie eine Kiste Bier“ gewesen, gab Brudermeister Markus Stammermann Interna vom Königsschießen bekannt, aber mit 19 Ringen hätte er dann anderen Bewerbern dennoch keine Chance mehr gelassen.
König Josef und Königin Carmen verabschieden sich
Schützenchef Markus Stammermann hängte dem neuen König unter einem dreifachen „Gut Schuss“ der Schützen und Besucher auf dem Festplatz die Kette um und schmückte Königin Christin mit einem Diadem. Mit dieser Krönungshandlung wurde König Josef Mett nebst Königin Carmen entlassen. Sie hatten ein Jahr lang regiert und ausgelassen gefeiert.
Der neue König tat es ihnen am Abend nach und ließ es richtig krachen. Auf dem Festplatz bewiesen zwischendurch die Fahnenschwenkerinnen der Bruderschaft ihr Können. Mit Pauken und Trompeten der Musikkapelle aus Thüle und unter den Hochrufen der Uniformierten und vieler ziviler Besucher geleiteten die Schützen den Hofstaat mit Glanz und Gloria ins Festzelt, wo sie den Thron in Besitz nahmen. Auf dem Schützenplatz hatte das Fest bereits am Samstag mit dem Jugendtanz und DJ Sven seinen Anfang genommen. Am Sonntag begrüßten die Schützen aus Petersdorf nach der Festmesse und der Kinderbelustigung die auswärtigen Vereine und marschierten mit ihnen durch das Dorf (MT berichtete). Am Schützenfestmontag war traditionell ganz Petersdorf auf den Beinen, der Frühschoppen im Festzelt ist legendär. Die Einladung ihrer neuen Majestät am Nachmittag hatten die Petersdorfer am Abend noch nicht vergessen, und sie ließen es sich nicht zweimal sagen: Den ganzen Abend überund bis in die Nacht hinein belagerten beim Festball Gäste den neuen Thron, um sich bewirten zu lassen – und König Jens I. ließ sich nicht lumpen.
Quelle: Münsterländische Tageszeitung; Redaktion Friesoythe
Petersdorfer glänzen in Laer mit Leistung
Susanne Taphorn qualifiziert sich für Bundesjungschützentage / Fahnenschwenker freuen sich über Titel (Artikel: MT 26.06.2019)
Ein perfekter Tag für die Schüler, die bei ihrer ersten Teilnahme den Sieg davontrugen. Aktuell bereitet sich die Gruppe aufs Schützenfest vor. Am Wochenende ermittelt die Bruderschaft ihren König.
Von Claudia Wimberg - Petersdorf. Musik hallt über das Sportgelände, die rhythmisch geschwenkten Fahnen sind bereits von Weitem zu sehen: Dreimal pro Woche treffen sich die Fahnenschwenker der St.-Franziskus-Bruderschaft Petersdorf aktuell, um fürs anstehende Schützenfest perfekt vorbereitet zu sein. Jugend mit zweitem Platz ebenfalls erfolgreich Die Schüler und Jugendlichen präsentieren die niederrheinische Art in ihrer historischen Form, mit einheitlichen Handgriffen und Haltungen sowie einer hohen Qualität. Und die haben die jungen Mädchen auch bei den Diözesanjungschützentagen im nordrheinwestfälischen Laer bewiesen. Ihre erste Teilnahme war gleich mit dem Titelgewinn verbunden und das Schüler-Trio sicherte sich den ersten Platz. Auch die
Jugend konnte sich sehen lassen, die mit einem zweiten Rang die Heimreise antrat. Eine groß gerahmte Urkunde hielt Susanne Taphorn in den Händen.
Die 20-Jährige überzeugte beim Diözesanprinzenschießen und qualifizierte sich mit einem sechsten Platz für die Bundesjungschützentage im Kölner Stadtteil Lövenich, die für den 19. Oktober terminiert sind. Dort werden dann auch die Fahnenschwenker vertreten sein. Brudermeister Markus Stammermann gratulierte allen Akteuren zu den jüngsten Erfolgen und verwies auf das Alleinstellungsmerkmal der Fahnenschwenker, „die es im gesamten Oldenburger Münsterland nur bei uns gibt“. Ein Dank ging an Heike Alberding und Christin Bohmann als Betreuerinnen und Trainerinnen.
Wer neuer König in Petersdorf wird, entscheidet sich am kommenden Samstag, 29. Juni. Voraussichtlich gegen 18 Uhr steht die Majestät fest. Mit dem Königsschießen findet an diesem Tag auch das Michael-Bücker-Pokal-Schießen statt.
Ihr Schützenfest feiert die Bruderschaft mit vielen Gästen vom 13. bis zum 15. Juli. Die Fahnenschwenker begleiten am Sonntag das Antreten und formieren sich auch am Montag zu Ehren der neuen Regenten.
Quelle: Münsterländische Tageszeitung, Redaktion Friesoythe
König beeilt sich mit Abschied
Petersdorfer Schützenbruderschaft zeichnet Mitglieder aus
Petersdorf (pi). „Durstige Schützen soll man nicht warten lassen.“ Diese Feststellung des scheidenden Petersdorfer Schützenkönigs Josef Franke stieß bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Antreteplatz auf offene Ohren. Er verabschiedete sich und seine Königin Christel deshalb „in gebotener Kürze“ von seinem Amt, das er nach den Worten von Brudermeister Markus Stammermann
Adlerschiessen in Petersdorf 2017
Petersdorf # Heinz Sprock holte nach einem spannendem Wettkampf den Adler in Petersdorf den Adler aus seinem Horst. Zum zweiten Mal hatte die St. Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf zu einem Adlerschießen eingeladen. „Mit der Beteiligung sind wir sehr zufrieden“, sagt der stellvertretende Brudermeister Jens Bohmann. Für den Sieger gab es einen schönen Sachpreis. Ebenfalls Sachpreise gab es für die Schützen, die die Insignien abschossen. Die Krone holte ebenfalls Heinz Sprock, das Zepter Martina Cloppenburg, dem Reichsapfel Ludger Burrichter, den linken Flügel Ulrich Tangemann und den rechten Flügel Carmen Mett. Bernd Krone holte den Stoß.
Quelle: Münsterländische Tageszeitung, Redaktion Friesoythe
Königin und Thron sofort zur Stelle
Josef der IX. Franke zum neuern König der Bruderschaft proklamiert
Regentschaft übernommen: Josef Franke (Mitte ohne Hut) ist neuer Schützenkönig von Petersdorf.
Stolz präsentierte Ihn der Vorstand der Bruderschaft nach der Proklamierung. Foto: Martin Pille
Petersdorf (pi). Petersdorfs neue Majestät hatte schon alles geregelt: Einige Minuten nach dem Königsschuss und noch bevor Brudermeister Markus Stammermann ihn unter Hochrufen proklamieren konnte, präsentierte Josef der IX. Franke von der ersten Kompanie dem Vorstand bereits seinen Thron. Ehefrau Christel eilte zum Schießstand und bedankte sich mit einem dicken Kuss für den Königsschuss. Sie wird natürlich seine Königin. Die beiden nehmen Andreas Niehaus und Sabine Preuth sowie Christian und Kerstin Niemann mit auf den Thron. Dort lösen sie Manfred Müller und Königin Heike ab, die das Volk „ein schönes Jahr lang“erfolgreich regierten. Der neue König will es ihm nach tun und folgt damit einer langen Familientradition: Beide Großväter, Josef Franke und Gerd Beeken, waren 1953 und 1954 Könige der Schützenbruderschaft St. Franziskus Petersdorf.
Dorfvereine arbeiten für Osterfeuer Hand in Hand
von eb
Haben alles für das Osterfeuer vorbereitet: Markus Stammermann, Jens Bohmann,
Harald Busken, Peter Timmermann, Ludger Schewe, Christoph Müller, Luisa von Lewen und Bernd Lüken.
Bild: Annelene Sprock
Petersdorf - Die abschließenden Vorbereitungen für das traditionelle Osterfeuer auf dem Hofe Bohmann, Baumstraße 5 in Petersdorf, werden derzeit getroffen. Die St. Franziskus Schützenbruderschaft arbeitet dabei mit der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Hand in Hand.
Schützen Petersdorf Vereinspokalschießen 17
Petersdorf. Über eine gute Beteiligung konnte sich nun Brudermeister Markus Stammermann von der St. Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf freuen. Der Verein hatte die Kompanien zum Schießen um den begehrten Vereinspokal eingeladen. Mit 227 Ringen gewann die erste Kompanie den Wettbewerb. Den zweiten Platz belegte die Damenriege mit 218 Ringen knapp vor der zweiten Kompanie, die auf 217 Ringe kam. Nach der Siegerehrung war gemütliches Beisammensein in der Mehrzweckhalle angesagt.
Franziskus-Bruderschaft:Wechsel in Vorstandsriege
Petersdorfer danken August Möller und Josef Burrichter/Stammermann informiert über Termine
Petersdorf (pi). Die St.-Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdor hat ihren Vorstand verändert und damit verjüngt.Josef Burrichter hatte während der Mitgliederversammlung in der Schießhalle nicht wieder für das Amt des stellvertretenden Brudermeisters kandidiert und August Möller trat aus Altersgründen von seinem Amt als Adjutant zurück. Burrichter wird durch den bisherigen Schriftführer Jens Bohmann ersetzt, Möller durch Bernd Krone, der neu in die erweiterte Vorstandsriege aufrückt.
Mit wehenden Fahnen aufs Podest
Schülermannschaft wird Bundessieger
von Wilfried Leser und Tonia Marie Hysky
Die Fahnenschwenker aus Petersdorf wurden Bundessieger.
Einen zweiten Platz holte sich die Jugendmannschaft beim Bundesjungschützentag. Dieser fand in Wissen statt.
Petersdorf Großer Erfolg für die Fahnenschwenkerinnen der St.-Franziskus-Schützenbruderschaft: Mit zwei Mannschaften nahmen sie an den Wettbewerben beim Bundesjungschützentag in Wissen (Rheinland-Pfalz) teil – und mit hervorragenden Ergebnissen kehrten sie nun zurück. Die Schülermannschaft wurde Bundessieger, die Jugendmannschaft holte sich einen zweiten Platz. Sie starteten jeweils beim Fahrenschwenken in den Wettbewerben der Niederrheinischen Art.