Zeitungsberichte
Schützenwesen
Königspaar blickt zurück
Regentschaft von Martina und Bernhard Cloppenburg endet
Das Paar erinnert sich gerne zurück. Am kommenden Sonnabend wird ein neuer König ausgeschossen.
von Wilfried Leser
Am kommenden Schützenfestsonntag endet die Regentschaft von Martina (4.v.l.) und Bernhard Cloppenburg (6.v.l.) über die St.-Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf. |
Petersdorf - „Es war eine schöne Zeit, wir haben viel gefeiert“, zogen Bernhard und Martina Cloppenburg nun die Bilanz ihrer Regentschaft. Ein Jahr lang standen sie als Schützenkönigspaar der St.- Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf vor. Diese Zeit haben sie sichtlich genossen. Gerne erinnern sie sich noch an das Königschießen im vergangenen Jahr. Bernhard (Bonnie) hatte schon lange vor, die Königswürde zu erringen. Und vergangenes Jahr hatte es geklappt. Als König Bernhard der Dritte ging er aus dem Königschießen hervor. Das wurde am gleichen Abend noch zünftig mit der ganzen Bruderschaft auf dem Königsball im Löwenfestsaal gefeiert.
Trio verspricht Spiel, Spaß und Spannung
Teilnehmer der Bundesjungschützentage erwartet vielfältiges Rahmenprogramm
Foto: cl |
Petersdorf (cl). Pokale müssen noch bestellt, Bänder und Laufzettel gekauft und bedruckt werden. Es sind noch viele Kleinigkeiten, aber der Großteil steht. „Wir liegen voll im Zeitplan“, sagt Ralf Brinkmann nicht ohne Stolz. Zu Recht, denn das Rahmenprogramm rund um die im Oktober stattfindenden Bundesjungschützentage mit rund 5000 Gästen in Petersdorf (MT berichtete) steht schon jetzt.
Das Mitglied der I. Kompanie kann bei den Vorbereitungen auf erfahrene Frauen setzen. Maria Anna Brinkmann und Agnes Werths kennen sich in Sachen Organisation und Teamarbeit seit vielen Jahren bestens aus und sagten spontan ihre Unterstützung zu. „Besser hätte ich es nicht treffen können“, weiß Ralf Brinkmann zu schätzen.
Schützen ermitteln neuen König
von Wilfried Leser
Petersdorf - Die St. Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf lädt für Sonnabend, 27. Juni, zum Königsschießen ein. Beginn ist um 15 Uhr, geschossen wird in Uniform. Es gelten folgende Schießzeiten: 15 bis 15.30 Uhr II. Kompanie, 15.30 bis 16 Uhr III. Kompanie, 16 bis 16.15 Uhr IV. Kompanie, 16.15 bis 16.30 Uhr Damenriege, 16.30 bis 17 Uhr I. Kompanie, 17 bis 17.15 Uhr Jungschützen.
Ein eventuelles Stechen beginnt um 17.15 Uhr. Alle Ex-Könige können von 15 bis 17.15 Uhr auf einen Ex-Königsorden schießen. Die Bekanntgabe des neuen Königs erfolgt gegen 18 Uhr. Der neue König wird dann gegen 19.30 Uhr abgeholt. Danach beginnt der Königsball im Löwenfestsaal mit DJ Nitzie.
Gleichzeitig mit dem Königschießen wird auch zum Michael-Bücker-Pokalschießen eingeladen. Hier wird mit dem Luftgewehr fünf Schuss auf eine Glückscheibe geschossen.
Hoher Besuch im Heimathuus
Delegierte vom Bund der Deutschen Historischen Bruderschaften zu Gast
Fast 40 Delegierte waren zur Tagung gekommen. Zu den Bundesjungschützentagen im Oktober in Bösel werden bis zu 5000 Gäste erwartet.
von Wilfried Leser
Der Bundesjungschützenrat tagte in Bösel. Dabei waren der Bundesvorstand, der Vorstand der Petersdorfer Bruderschaft und Bürgermeister Hermann Block (4.v.r.). |
Bösel Hoher Besuch vom Bund der Deutschen Historischen Bruderschaften im Heimathuus in Bösel: Fast 40 Delegierte aus den Bruderschaften der Diözesen Trier, Essen, Aachen, Köln, Paderborn und Münster waren zur Tagung des Bundesjungschützenrats (höchst entscheidendes Gremium des Bundes der St. Sebastian Schützenjugend) gekommen.
St.-Franziskus-Schützenbruderschaft
Liebig und Burrichter Vereinsmeister
Vereinsmeister wurden Stefan Burrichter (Zweiter von links) und Frank Liebig (Dritter von links). Brudermeister Markus Stammermann (rechts) und Stellvertreter Josef Burrichter (links) gratulierten. Bild: Wilfried Leser |
Meistertitel mit Kleinkaliber und Luftgewehr ausgeschossen
Zunächst wurden Kompaniesieger und -vizemeister ermittelt. Mehrmals ging es ins Stechen.
von Wilfried Leser
Petersdorf - Frank Liebig ist Vereinsmeister im Kleinkaliberschießen, Stefan Burrichter im Luftgewehrschießen. Die St.-Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf hatte zu den Vereinsmeisterschaften in diesen beiden Disziplinen eingeladen.
Team hat alle Hände voll zu tun
Ausschuss regelt Finanzen und Sponsoring
Auf Christian Kok und Gerda und Ludger Schewe wartet viel Arbeit. Bisher seien sie zufrieden mit der Resonanz der Sponsoren für die vielfältigen Projekte.
von Wilfried Leser
Das Organisations-Team Finanzen der St. Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf (von links): Christian Kok, Gerda und Ludger Schewe |
Petersdorf - „Ohne Moos nichts los“ – so heißt ein altes Sprichwort. Das hier etwas oder besser gesagt viel dran ist, weiß auch die St.-Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf hinsichtlich der Vorbereitungen auf die Ausrichtung der Bundesjungschützentage zu schätzen. Dafür haben die Schützen viele Orga-Teams gebildet (die NWZ berichtete). Einen besonderes Augenmerk haben sie deshalb auf das Team „Finanzen“ und „Sponsoring“ gelegt. Diesem Ausschuss gehören Ludger Schewe, Gerda Schewe und Christian Kok an.
Gewählt und geschwenkt
Leute von heute
Diözesanen- und Bundes-Fahnenschwenkmeisterin Gabi Wellmanns (vorne) besuchte die Schützen. Bild: Wilfried Leser |
Hohen Besuch vom Niederrhein hatte die St.- Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf jetzt. Bundes- und Diözesan-Fahnenschwenkmeisterin Gabi Wellmanns war mit ihrem Ehemann – Ehren-Diözesanjungschützenmeister Franz-Josef aus Kleve – gekommen. Der Besuch galt der Fahnenschwenkergruppe der Petersdorfer Bruderschaft. In Theorie und Praxis erläuterte Wellmanns den Mitgliedern das Fahnenschwenken „Niederrheinischer Art“.
„Wir wollen das Fahnenschwenken im Oldenburger Münsterland wieder beleben“, sagte Wellmanns. Das Fahnenschwenken ist besonders am Niederrhein beliebt. Insgesamt gibt es 137 Gruppen.
Quelle: Nordwest-Zeitung Oldenburg; Redaktion Friesoythe
Bundesjungschützentage
Großveranstaltung im Herbst
Rund 5000 Gäste vom 9. bis 11. Oktober erwartet
Die Petersdorfer Schützen bereiten die Veranstaltung vor. Diverse Teams wurden gebildet.
von Wilfried Leser
Brudermeister Markus Stammermann (links) und Schriftführer Jens Bohmann (rechts) sind schon seit Wochen mit der Organisation beschäftigt. Bild: Wilfried Leser |
Petersdorf - „Tousaomen scheiten, fier’n, spaos hebben“ – so heißt das Motto der Bundesschützentage, die vom 9. bis 11. Oktober in Bösel stattfinden sollen. Ausrichter ist die St. Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf. „Es wird für Bösel und Petersdorf ein großes Fest“, sagen Brudermeister Markus Stammermann und Jens Bohmann, Schriftführer der Bruderschaft. Denn an den drei Tagen werden bis zu 5000 Gäste erwartet. Die Bundesjungschützentage stellen den jährlichen Höhepunkt für die rund 30 000 Jugendlichen aus den mehr als 1300 Ortsvereinen der Bruderschaften aus dem gesamten Bundesgebiet.
Vergleichsschießen
Petersdorfer Schützen haben die Nase vorn
St.-Franziskus-Bruderschaft mit 905 Ringen vor Thüle
von Wilfried Leser
Petersdorf Jedes Jahr treffen sich der Bürgerschützenverein Bösel, die St.-Johannes-Schützenbruderschaft Markhausen, die St.-Johannes-Schützenbruderschaft Thüle und die St.-Franziskus-
Siegerehrung beim BöMaPeThü-Schießen mit (von links): Frank Liebig, Klaus Behnke, Otto Beeken, Bernd Engelmann, Markus Stammermann und Martin Oltmann. Bild: Wilfried Leser |
Schützenbruderschaft Petersdorf zu einem Vergleichsschießen – kurz „BöMaPeThü“ genannt. Die Ausrichtung erfolgt jeweils im Wechsel, in diesem Jahr hatte Petersdorf eingeladen.
Schützen fahren nach Varrelbusch
von Wilfried Leser
Petersdorf Die St. Franziskus-Schützenbruderschaft Petersdorf fährt am Freitag, 15. August, zum Landesbezirkskönigschießen nach Varrelbusch. Abfahrt ist um 17.45 Uhr bei der Schießhalle. Die Bruderschaft freut sich auf viele Teilnehmer, die König Bernd Cloppenburg unterstützen.
Quelle: Nordwest-Zeitung Oldenburg, Redaktion Friesoythe